„Das Gold des Hasen“
nach einem Bilderbuch von Martin Baltscheit und Christine Schwarz
Der Hase ist gestorben! Fast hätten es die Tiere nicht bemerkt. Doch er hinterlässt ein Testament: Nach seinem Tod soll der größte Angsthase des Waldes seinen gewaltigen Goldschatz erben … Jedes Tier ist überzeugt davon, Anspruch auf das Erbe zu haben, und erzählt von seiner großen Furcht vor diesem oder jenem. Aber dann erleben sie alle eine Überraschung: Ausgerechnet der große böse Wolf schlottert vor Angst – vor Rotkäppchen, vor dem Jäger, ja sogar vor den sieben Geißlein. Die Tiere sind erschüttert und sprechen ihm einmütig das Erbe zu. Nachts sitzt der Wolf im Haus des Hasen, zählt seine Goldstücke und lacht sich ins Fäustchen. Wie dumm die Tiere doch sind! Doch wenn er sich jetzt ein leckeres Geißlein fangen will – wer bewacht dann seinen Schatz? Ein seltsames Gefühl schleicht sich ein – und es ist nicht der Hunger – sondern Angst!
Das Theater FATA MORGANA hat aus dem Bilderbuch „DAS GOLD DES HASEN“, des bekannten Autoren Martin Baltscheit, ein musikalisches Erzähltheater entwickelt , in dem es um einen skurillen Angsthasten Wettbewerb geht, um Geiz und die Furcht vor Besitzverlust. Die beiden Darsteller Karl-Heinz Ahlers und Hartmut Fiegen verwandeln sich mit wenigen Versatzstücken, aber mit viel Spielfreude in die vielen Tiere, die den Angstwettbewerb gewinnen wollen. Eule, Schlange, Maus, Karpfen, Wurm und Eintagsfliege liefern sich einen schlotternden Kampf ums Erbe des Hasen – bis schließlich der Wolf auftaucht.
Konzipiert als mobile Theaterproduktion wird das Stück vor allem in kleinen Aufführungsräumen gezeigt werden. Als Nach-und Vorbreitung zum Theaterstück wird das Theater Fata Morgana eine praktische Hasen- und Wolfbastelwerkstatt einrichten. Hier wird auf verschiedenste Art und Weise das Stück in verschiedenen Formen aufbereitet.
»Dass Kinderbücher des zigfach preisgekrönten Martin Baltscheit schon mal Gänsehaut auslösen, ist nicht erst seit diesem Frühjahr so. Hier geht es aber schon ganz am Anfang los (…). Poetischer kann ein Bilderbuch nicht sein. (…) Die Pointe am Ende ist tiefer und poetischer als in mancher Erwachsenenprosa. Und trotzdem absolut kindgerecht.« (Kölner Stadt-Anzeiger)
Mit: Karl-Heinz Ahlers und Hartmut Fiegen - Regie: Karl Miller
Musik: Thomas Esser - Bühne und Kostüm: Yvonne Marcour
Dauer: 45 Minuten
Fotos: Ellen Coenders
Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH
chronos theatertexte
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THEATER FATA MORGANA
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