"Irgendwie Anders" ist ein merkwürdig aussehendes Wesen: Es ist klein, hat ein blaues Fell, einen großen Kopf, eine große Knubbelnase und hängende Ohren. So sehr es sich auch bemüht wie die anderen zu sein, "Irgendwie Anders" ist irgendwie anders. Deswegen lebt es auch ganz allein auf einem hohen Berg und hat keinen einzigen Freund. Bis eines Tages das seltsame "Etwas" vor seiner Tür steht. Obwohl es ganz anders aussieht, behauptet es, genauso zu sein wie "Irgendwie Anders". „Ich bin genau wie Du!“, ruft das "Etwas". Doch "Irgendwie Anders" kann keine Ähnlichkeit feststellen und will gar nichts mit dem "Etwas" zu tun haben. Das "Etwas" wird traurig, und plötzlich erinnert sich "Irgendwie Anders" daran, wie es ihm selbst ergangen war...
Das Kinderbuch Irgendwie Anders wurde ausgezeichnet mit dem UNESCO Literaturpreis für Kinder.
Mit Karl-Heinz Ahlers
Regie: Hartmut Fiegen
Musik: Thomas Esser
Figurenbau: Christoph Buchfink
Bühne: Markus Lochthofen, Karl Miller, Jürgen Zinke
Premiere: 20. Dezember 2000
Team & Technik:
Auf Tour: 2 Personen
Dauer: 45 min
Bühne: 7 m breit, 5 m tief
Stromanschluss: Starkstrom oder 220 V
Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater, Hamburg
Das Stück ist GEMA-pflichtig.
Gage nach Vereinbarung
Karl-Heinz Ahlers hat in dem Solostück oft nichts in der Hand und dennoch alle Hände voll zu tun. Vor einer weiten Hügellandschaft spielt er mit dem geringst möglichen Einsatz an Requisiten. (...) Unterstützt von Thomas Essers einfühlsamer Musik, spielt Ahlers im fliegenden Wechsel alle fünf Figuren und auch noch den neutralen Erzähler. Wie es dem Hildesheimer gelingt, trotz der eigenen schauspielerischen Beanspruchung noch dem "Irgendwie Anders" und seinem Freund, dem "Etwas", eine Persönlichkeit zu geben, ist schlichtweg faszinierend - und witzig dazu!
Wenn "Irgendwie Anders" mit sich selbst Verstecken spielt, sich im Spiegel findet und ratlos die Hand auf den Mund legt, weil er das Spiel zugleich gewonnen und verloren hat, kann sich der Zuschauer kaum zwischen Rührung und Lachen entscheiden. (...)
Die Geschichte über Freundschaft und Toleranz, die damit endet, dass "Irgendwie Anders" in dem noch seltsameren "Etwas" einen Freund zum Spielen und Zusammensein findet, wirkt tiefer und länger nach.
(Hildesheimer Allgemeine, 22.12.2000)
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